Das junge AIoT Unternehmen aus Magdeburg kombiniert das Internet der Dinge mit künstlicher Intelligenz und hat den dritten Platz beim renommierten Hugo-Junkers-Wettbewerb für Forschung und Innovation in Sachsen-Anhalt gewonnen.

Der mit 80.000 Euro höchstdotierte Forschungs- und Innovationspreis Sachsen-Anhalts widmete sich in diesem Jahr, neben den drei etablierten Kategorien, dem Themenschwerpunkt „Applied Interactive Technologies“ (APITs), der als Sonderpreis vergeben wird. In einem mehrstufigen Juryverfahren nominiert eine unabhängige Jury aus Wissenschaft, Industrie, Wirtschaft und Handwerk die Finalisten für die Endrunde nach folgenden Kriterien: Unternehmensstrategie, Innovationsgrad, Ressourceneffizienz, Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit. Bis zum 1. Oktober diesen Jahres waren Unternehmen und Institutionen aufgerufen, sich mit ihren innovativen Ideen und Projekten „Made in Sachsen-Anhalt“ für den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2020 zu bewerben.

Der Hugo Junkers Preis geht auf den Ingenieur und Flugzeugbauer zurück. Dabei werden von einer Jury von mehr als 100 Bewerbern 21 Nominierte der Bereiche Grundlagenforschung, angewandte Forschung, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle ausgewählt. Bereits seit knapp 30 Jahren vergibt das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt den Hugo-Junkers-Preis für zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk. Infinite-Devices-CEO Bruno Kramm fasst zusammen: „Dieser Preis ist für uns ein Ansporn, unsere Bemühungen, dem schier unfassbaren Datenstrom Abertausender Sensoren durch künstliche Intelligenz nicht nur zu bündeln und managen, sondern durch die ausgefeilte Kombination von Big Data Analyse, Cloudorchestration und AI einen deutlich spürbaren Mehrwert für Industrie, KMUs und öffentliche Auftraggeber zu schaffen.“ 

www.hugo-junkers-preis.de